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Praxis am Campus, Dr. Kappek

Lasersysteme

Die Energie wird bei den einzelnen Lasergeräten auf den jeweiligen Einsatzbereich in der Zahnmedizin abgestimmt, je nachdem, ob zum Beispiel weiches Gewebe wie Zahnfleisch oder harte Zahnsubstanz behandelt werden soll oder ob die desinfizierende Wirkung des Lasers genutzt wird.

Laser-Fluoreszenz-Systeme

Halten wir den Fluoreszenz-Laser auf einen Zahn, wird eine Reaktion in Gang gesetzt. Sie führt dazu, dass der Zahn fluoresziert und in bestimmten Wellenlängen ein Licht zurücksendet. Sind Stellen auf dem Zahn dunkler, könnte dies auf eine Karies hinweisen.

Diodenlaser (Halbleiterlaser)

Diodenlaser eignen sich sehr gut, um Bakterien bei Parodontitis- und Wurzelkanalbehandlungen wirkungsvoll zu entfernen oder um Herpes und Aphthen zu behandeln. Die eingesetzte Wellenlänge des Laserlichts hat den Effekt, dass das Gewebe äußerst schmerzarm behandelt werden kann. Die Blutungsneigung kann auf diese Weise auf ein Minimum reduziert werden, da die Blutgefäße ineinander „verschmelzen“. Ebenso verläuft die Heilungsphase oft schneller als bei den herkömmlichen Behandlungsverfahren.

Festkörperlaser

Festkörperlaser sind so genannte Impulslaser. Durch einen vorgeschalteten Diodenlaser werden sie angeregt, „Lichtblitze“ auszusenden. Wegen der Intensität dieser Lichtblitze eignen sich Festkörperlaser häufig als Alternative zum chirurgischen Skalpell. Der Festkörperlaser hat denselben Effekt wie ein Diodenlaser: schmerzarme Behandlung, raschere Heilung und in der Regel eine auf ein Minimum reduzierte Blutung.